
Mitchell Hutchcraft
Nominiert für den 21st Century Adventurer Award 2026

Adventurer & conservationist
Mitchell Hutchcraft hat mit seiner außergewöhnlichen "Sea to Summit"-Expedition sportliche Grenzen neu definiert. Seinen Traum, den Mount Everest nicht vom Basecamp, sondern vom Meeresspiegel aus zu besteigen, setzte er in mehreren Etappen in die Tat um: Er schwamm durch den Ärmelkanal, radelte mehrere Monate durch Eurasien und erklomm schließlich erfolgreich den Gipfel des höchsten Berges der Erde. Der ehemalige Royal Marine nutzt seine Erfahrungen, um auf mentale Gesundheit aufmerksam zu machen – insbesondere für Kriegsveteranen, die oft mit dem Unsichtbaren zu kämpfen haben. Zudem verbindet er extreme Herausforderungen mit sozialem Engagement. Er möchte die Menschen ermutigen, die Natur zu schützen und zu zeigen, dass man mit Mut, Ausdauer und der richtigen Einstellung alles schaffen kann – unabhängig von Herkunft oder Umständen.
Mitchell Hutchcrafts Lebensweg ist geprägt von unermüdlicher Abenteuerlust, Mut und dem Wunsch, das Unmögliche möglich zu machen. Aufgewachsen im flachen England ist er schon von klein auf am großen Abenteuer und Tierleben interessiert, auch inspiriert von Büchern über den Mount Everest.
12.000 km to Summit Expedition


Nach seiner Zeit bei den Royal Marines und einer erfolgreichen 3000 Meilen Atlantiküberquerung im Ruderboot im Jahr 2021 und einer Raddurchquerung durch die USA entwickelte er das ambitionierte "12.000 km to Summit"-Projekt: eine Expedition, die ihn auf drei verschiedenen Wegen vom Meeresspiegel bis zum höchsten Gipfel der Welt führen sollte.
Dieses Projekt begann an einem Herbsttag in Dover/England mit dem Schwimmen von 35 km durch den Ärmelkanal bis nach Calais, Frankreich - einer der anspruchsvollsten Schwimmstrecken der Welt, gefolgt von einer mehrmonatigen Radtour quer durch 19 Länder bis nach Indien, wo er schließlich 875 km bis nach Kathmandu lief, um von dort aus den Mount Everest zu besteigen. Der längste Triathlon der je innerhalb vom 236 Tagen umgesetzt wurde und sicher eine herausfordernde Kombination aus Ausdauer, Vielseitigkeit und mentaler Stärke.


Doch Mitchell ist weit mehr als ein Extremsportler. Der frühe Tod seines Vaters wurde für ihn zum starken Antrieb, seine Träume zu verwirklichen und anderen Mut zu machen. Familie, Freunde und die Erinnerung an seinen Vater sind zentrale Werte, die ihn erden und antreiben. "Ich bin kein Super-Athlet. Ich bin ziemlich normal – ein sehr durchschnittlicher Läufer, sehr durchschnittlicher Radler. Ich hatte zwei Knie-OP's. Ich war auch eigentlich gar nicht fürs Militär geeignet. Alles ist 99% Mindset und die restlichen 1% sind dein Körper, solange er gesund ist."
Alles ist 99% Mindset und die restlichen 1% sind dein Körper, solange er gesund ist.
Mitchell Hutchcraft
Als ehemaliger Royal Marine nutzt er nun seine Erfahrungen, um auf die Bedeutung mentaler Gesundheit aufmerksam zu machen – insbesondere für Kriegsveteranen, die oft mit Unsichtbarem zu kämpfen haben. Dazu unterstützt er mit seiner Reichweite die Non-Profit Organisation SAVSIM, die durch tiergestützte Therapie Veteranen mit PTBS und psychischen Problemen fördert und sie in Aufgaben wie Naturschutz / Wildschutz in Expeditionen einführt. Durch diese Maßnahmen können die Teilnehmenden erkennen, wie erfüllend es sein kann, sich für die Natur und ihre Lebewesen einzusetzen.
Diese Werte will Mitchell Hutchcraft auch den Menschen weitergeben und ermutigen, ihre eigenen Grenzen zu hinterfragen, Verantwortung für sich selbst, die Umwelt und die Gesellschaft zu übernehmen.
Verwendung des 21st Century Adventurer Award Preisgeldes
Mitchell Hutchcraft möchte damit die LIMITLESS-Stiftung gründen und sein nächstes Abenteuer ermöglichen: den weltweit ersten Sea to Summit Explorers Grand Slam.
