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Baffin Babes

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Baffin Babes

„Wir sind nicht wie diese Typen, die besonders cool sein wollen. Mit Eis im Bart und so... wir sind nur einfach gern draußen!“ (Emma Simonsson)

Als ob man unbedingt einen Bart bräuchte, um hart im Nehmen zu sein. Die Baffin Babes schaffen das auch so. Wer sich trotzdem nicht vorstellen kann, dass es vier Frauen 80 Tage lang ohne Dusche und Toilette aushalten, der wird mit unserer Expeditionsdoku Baffin Babes eines Besseren belehrt. Denn die beiden Schwestern Vera und Emma Simonsson aus Schweden und ihre norwegischen Freundinnen Ingebjørg Tollefsen und Kristin Folsland Olsen haben genau das geschafft – ohne mit der Wimper zu zucken! - und dabei noch die längste Skitour ihres Lebens gemacht: 1200 Kilometer wanderten sie über das arktische Packeis entlang der kanadischen Insel Baffin Island. Nicht gerade ein Spaziergang – mit 100 Kilo in der Pulka, bis zu Minus 40 Grad Kälte und Eisbären in Sichtweite.

„Train to get fit and eat to get fat – das war unser Leitspruch vor der Tour“, sagt Kristin. Für die knapp dreimonatige Tour durchs die arktische Eiswüste wollten sich die vier Frauen sicherheitshalber ein kleines Speckpolster zulegen. Fett wärmt ja bekanntlich. Schwer war es nicht, weil die gewünschten Pfunde in Form von Chips und Schokolade ziemlich schnell auf die Hüften wanderten. „Schwierig war es nur, gleichzeitig auch fit zu bleiben“, meint Vera.

Auf Baffin Island angekommen, lassen sie es langsam angehen. Natürlich läuft nicht alles so, wie eigentlich geplant. Emmas Skistiefel passen nicht richtig in die Bindung, Kristin muss feststellen, dass sie mit einer Schuhnummer größer wesentlich besser gefahren wäre („Ich hätte auf meine Mutter hören sollen...“) und die beiden Hunde Buck und Anu, die für die Baffin Babes nachts nach Eisbären Ausschau halten sollen, scheinen auch nicht hundertprozentig für den Extremtrip geeignet zu sein. Buck ist alt und auf einem Auge blind, Anu war noch nie auf dem Eis unterwegs... Was auf der Reise so alles passiert, könnt Ihr Euch auf der E.O.F.T. 11/12 anschauen.

„Wir wollten die Natur erleben und unsere Grenzen austesten. Die Limits pushen und schauen, was alles möglich ist. Mitgeben können wir den Leuten vor allem eines: dass wir da draußen einfach eine gute Zeit hatten. Klar, manche Tage waren hart“, sagt Emma rückblickend und Kristin fügt hinzu: „aber das wussten wir schon vorher. Es ist ja keine Überraschung, dass man auf Tour mal müde oder hungrig ist. Man weiß, dass es passieren wird. Aber die Freundschaft und der Spaß kommen auf keinen Fall zu kurz!“
 

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